In seinen kleinformatigen Arbeiten untersucht der gebürtige Kölner (*1981) mit koreanischen Wurzeln sein alltägliches Umfeld.

 

In der Ausstellung „Ich schaue gerne genau hin“ reflektiert Taek-Bong Kim noch einmal seine Stationen in Frankfurt und Offenbach.

 

Motivisch sind seine Arbeiten urbaner Natur (er sagt „ich lebe in der Stadt, also male ich die Stadt“). Er führt uns zu gewöhnlichen Orten mit ungewöhnlichen Blickachsen. Seine Arbeiten laden den Betrachter ein, die Stadt und deren Schauplätze zu erforschen. Dabei beschwört er geradezu den Wiedererkennungswillen des Betrachters, denn jedes Motiv stellt die Frage nach dem Ort oder der Perspektive. Sein virtuoser Umgang mit Licht und Raum erzeugt eine Spannung, der man sich kaum entziehen kann.

 

Seine Malerei oszilliert zwischen einem Realismus vergangener Zeiten und einem Neuen.

 

 

Über den Künstler

 

Taek-Bong Kim (*1981 in Köln) studierte an der Universität Koblenz Landau Computervisualistik. Nach dem Studium zog er nach Frankfurt. Eine Stelle als Programmierer für Computerspiele dient im als Basis. Der Besuch der Städel Abendschule vertiefte seine künstlerischen Fähigkeiten.

 

Heute lebt Taek-Bong Kim mit seiner Familie in Darmstadt-Eberstadt.